Eine Ausstellung des Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde e.V. in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Die open-Air Ausstellung vor dem Eingang des NS-Dokumentationszentrums lässt Menschen zu Wort kommen, die als Sinte*Sintezza, als Rom*Romnja im Nationalsozialismus verfolgt wurden und den Völkermord überlebt haben. Angehörige der zweiten Generation berichten, welche Spuren dieses Menschheitsverbrechen bei ihnen selbst und innerhalb ihrer Familie hinterlassen hat. Die Präsentation ist in einem Oberlichtwagen (Baujahr 1958) installiert, der für die Sinte*zze des Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde e.V. ein Sinnbild für eine verschwundene Welt, eine Erinnerung an ihre Vorfahren sowie ein Ort der Selbstverständigung und der Begegnung ist.
Die Ausstellung im historischen Zigeunerwagen vor dem NS-Dokumentationszetrum Köln geht noch bis zum 26.Juni und ist täglich, außer Montags von 10.00 – 18.00 Uhr geöffnet.
Es gibt ein Rahmenprogramm am 16., 19. und 26. Juni jeweils um 17.00 UhrNähere Infos HIER auf der Website des NS-DOK
12. Juni 2022
Christel Schwarz –
Überlebender und Aktivist im Gespräch mit Krystiane Vajda
Es waren bewegende Geschichten und berührende Musik zu hören, bei der zweiten Veranstaltung des Vereins Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde e.V. in Kooperation mit dem NS-DOK im Rahmen der Ausstellung
„Klänge des Lebens – Eine Ge-Denk-Station“.